Montag, 30. Juni 2008

Esens

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-------------------"Text wird nachgetragen"---------------
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Wiesmoor - Wittmund

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Duisburg, Kohlebergbau und Bildung statt Subventionen

Duisburg, Samstag 30. Juni 2008: Während der erste Bus sein Ziel im Norden erreicht hat, ist auch der zweite Bus im Ruhrgebiet angekommen. Die erste Station ist Duisburg. Wir stehen am Rande des großen Stadtfestes direkt in der Fußgängerzone. Zum ersten Mal bauen wir unseren Stand auf – auch wir bieten gleich das volle Programm auf: Glücksrad, Plakate, Stehtische, Sonnenschirme und den blau-gelben Pavillon. Da wir später nicht von irgendwelchen technischen Störungen behindert werden wollen, wird hier alles in Ruhe ausprobiert. Und als später ein Schauer über die Stadt zieht, macht sich unsere Strategie doppelt bezahlt.
Duisburg ist auch im weitesten Sinne Heimat von Paul Friedhoff, unserem örtlichen FDP-Bundestagsabgeordneten. Friedhoff ist – kein Wunder bei der Herkunft – Experte für den Kohlebergbau und so drehen sich viele Gespräche an diesem Samstag um die Existenz des Bergbaus in Deutschland und Perspektiven für die Zukunft. Dabei kann Friedhoff immer wieder mit einem Argument punkten: Jeder Arbeitsplatz im Bergbau wird um ein Vielfaches subventioniert und diese Milliarden ließen sich besser in die Zukunft, vor allem in Bildung und Ausbildung ganzer Generationen stecken.Doch Topthema des Tages ist auch bei uns – logisch – die Fußball-Europameisterschaft. Hitzig wird unter unserem Pavillon das Finale gegen die Spanier vorbereitet. Dabei kann sich unsere Elf zumindest im Ruhrgebiet einer hundertprozentigen Unterstützung sicher sein. Keine Zweifel kommen daran auf, das Deutschland diese EM gewinnen wird. Und weil man ganz sicher gehen will, tragen zwei Drittel unserer Wunschpostkarten genau einen Wunsch: Deutschland gewinnt die EM.

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Von Achim über Verden an die Küste nach Cuxhaven und Dorum-Neufeld

Bremen, 30. Juni 2008: 7.20 Uhr. Der erste Blick in den Himmel ist ernüchternd. Es regnet. Das fängt ja gut an. Verden heißt unsere erste Station im Norden. Das Navigationsgerät macht mit uns was es will und schickt uns in die völlig falsche Richtung. In einer Einbahnstraße hören wir dann „Wenn möglich, bitte wenden.“ Nach gesundem Menschenverstand fahren, ist in solchen Fällen meistens die beste Lösung. Um 8 Uhr erreichen wir Verden. Die Fussgängerzone ist noch recht leer. Vor Ort erwarten uns die Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Verden und die Bundestagsabgeordnete Ina Lenke mit froher Miene. Den leichten Regen scheint niemand zu stören. Prima. Unser erster Aufbau kann beginnen. Schirm, Glücksrad, zwei Tische mit Broschüren und Infomaterial, Kartons mit Luftballons, Mützen und Bällen werden wir wohl in den nächsten Tagen und Wochen das eine und andere Mal auf und abbauen. Unsere Helfer vor Ort freuen sich über jede Unterstützung ihrer Arbeit. Nordisch pragmatisch und mit viel Elan gehen sie auf die Passanten zu, informieren und hören zu. Uns erstaunt: Viele Bürger stimmen unserer Politik zu und freuen sich, dass wir auch mal zwischen den Wahlen vorbei kommen.
In Achim gibt’s statt Regen eine echte „steife Brise“ die uns das Glücksrad und die Sonnen(?)schirme umweht. Dafür stehen wir mit Frau Lenke auf einem schönen Wochenmarkt, neben uns die Fischfrau, eins weiter der Blumenstand. Unterm gelben Schirm schnackt Frau Lenke bei Kaffee und Kuchen mit den Marktbesuchern.

Cuxhaven, 29.06.08: Direkt hinter dem Deich bauen wir am Sonntag unseren Stand in Dunen bei Cuxhaven auf. Ein paar Treppenstufen und der Blick schweift über unendliches Wattenmeer, gelbe Strandkörbe und die Nordsee am Horizont. Neben unserem Standplatz das Kontrastprogramm mit einem Puppenspieler "Charly" aus Bayern, der Gitarre und seine Marionettenpuppen tanzen lässt. Wir fühlen uns wohl. Nur ein ausgelaufener Sonnenschirmständer macht uns etwas Ärger. Zum Beschweren hatten wir ihn mit Wasser befüllt, jetzt ist das Wasser im Bus und zieht in unsere Taschen und Kartons. Aber von solchen „Kollateralschäden“ lassen wir uns die Laune nicht verderben.Die Schlangen an unserem Glücksrad lassen nicht lange auf sich warten, viele Familien sind unterwegs und lassen ihre Kinder das Glück versuchen. Fußballfragen sind besonders beliebt – kein Wunder, alle Welt freut sich auf das EM-Finale am Abend. Apropos Fußball: eine Jugendfußballmannschaft von Arminia Bielefeld besucht unseren Stadt gleich ein paar Mal an diesem Vormittag. Sie sind auf einem Trainingscamp und suchen offenbar den geistigen Ausgleich zum körperlichen Aktionsprogramm. Zum Nachmittag fahren wir weiter nach Dorum-Neufeld. Mit einem Zwischenstopp vor dem Haus des Ortsvorsitzenden Herrn Behn, der gerne ein Foto von seinem Domizil mit unserem Bus davor haben möchte! Direkt am Kutterhafen in Dorum-Neufeld ist ein großer Flohmarkt schon in vollem Gange, auf dem wir uns nun auch platzieren. Unsere blau-gelben Segelfahnen wehen im Nordsee-Wind, ein paar Motorradfahrer tauschen für den Stopp auf dem Flohmarkt ihre Helme gegen unsere blau-gelben Cappies und am Glücksrad erhalten wir tatkräftige Unterstützung von 13jährigen Elisabeth, die fachmännisch die Fragen vorliest, gnadenlos, was ihr Gegenüber betrifft. Da bekommt selbst der Sechsjährige die Frage nach der Bedeutung der Zweitstimme bei der Bundestagswahl gestellt!Thema Nr. 1 bleibt das EM-Finale am Abend. Alle drücken den Deutschen die Daumen. Ein letztes Erinnerungsfoto von unserem Bus mit den Fischkuttern im Hintergrund, dann packt das Team zusammen und alle bereiten sich auf den großen EM-Abend vor.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Deutschlandtour der FDP-Bundestagsfraktion gestartet

Berlin, 27.6.08: Es geht los. Die Deutschlandtour 2008 der FDP-Bundestagsfraktion ist gestartet. Mit zwei gebrandeten VW-Bussen fahren wir durch Deutschland, um zuzuhören, Fragen mitzunehmen und Antworten zu geben. Wir sind zehn Wochen in 112 Städten und Orten Deutschlands zu Gast und berichten von unterwegs und dokumentieren mit Bildern unsere Eindrücke sowohl hier im Blog als auch auf Flickr.com.
Am Freitag abend - direkt im Anschluss an die letzte Sitzungswoche vor der Sommerpause - geht es los. Einer unserer Busse fährt in Richtung Bremen, der andere in Richtung Duisburg. Elf Wochen Deutschlandtour liegen vor uns. Was werden wir wohl in diesem Jahr erleben? Welche Menschen, welche Gespräche, welche Diskussionen erwarten uns vor Ort ? Mit unserer Tour 2007 "Staatsbesuch beim Bürger" haben wir gute Erfahrungen gemacht und viele neue und frische Ideen und Anregungen mit nach Berlin gebracht. In diesem Jahr sammeln wir "Wünsche für Deutschland", die wir hier im Internet und auf Flickr diskutieren wollen. Wir freuen uns auf die Deutschlandtour und sind gespannt, was uns unterwegs alles erwartet.

Euer Deutschlandtour-Team